Klavierunterricht für Anfänger

Foto: Frau Pevzner führt junger Schülerins linke Hand

Der Unterricht wird (für Kinder) als:

  • Einzelunterricht (20 Min./30 Min. einmal oder zweimal pro Woche) erteilt, so dass auf jedes Kind individuell eingegangen werden kann. Dabei wird ein individuelles Programm zusammengestellt, um die Persönlichkeitsentwicklung des Schülers zu unterstützen.
  • Unterricht in einer 2-er Gruppe (30 Min./45 Min. einmal oder zweimal pro Woche), so dass Geschwister oder Freunde mit einander spielen können.

 

Ein eigenes Instrument für häusliches Üben ist zwar gewünscht, aber in der Anfangszeit nicht unbedingt notwendig. In meinen Unterrichtsräumen haben die Kinder die Möglichkeit verschiedene Tasteninstrumente auszuprobieren, so dass später eine sichere Entscheidung getroffen werden kann. Zusätzlich stelle ich verschiedenes Notenmaterial zur Verfügung, damit keine teuren Lehrwerke zu Beginn angeschafft werden müssen.

 

Die Grundbegriffe, die sie kennenlernen, sind für alle Tasteninstrumente zu Beginn gleich. Die Fachinhalte bereite ich in vielfältiger Weise didaktisch und methodisch vor, wodurch eine hohe fachliche Qualität gewährleistet wird. Alle Anfänger werden von mir in die Welt der Musik in spielerischer Form eingeführt.

 

In meiner langjährigen Praxis als Klavierlehrerin habe ich mich immer wieder intensiv mit der Gestaltung, insbesondere der ersten Unterrichtsstunden, auseinandergesetzt, um von Anfang an das Interesse und die Begeisterung in meinen Schülern zu wecken. Ich freue mich auf jeden neuen Schüler sowie jede neue Schülerin und lade alle Neugierigen auf die Reise in die spannende Welt der Musik der Tasteninstrumente ein.

Das Klavier und die Tastatur kennenlernen

Willkommen an Bord!

Ich bin zwar kein richtiger Kapitän und wir fahren auch nicht auf dem großen Ozean, dafür paddeln wir in einem Meer von Tönen, Noten und Klängen und machen aus jeder Spielstunde ein echtes Abenteuer.

 

Meine liebevolle und freundliche Begleitung auf dieser Reise sensibilisiert Kinder für Musik, nutzt ihre Kreativität und fördert die Experimentierfreude.

 

 

Foto: 4 Hände auf Klaviertasten

Wie viele andere Pianisten und Klavierpädagogen bin auch ich davon überzeugt, dass der Klavierspieler die Beherrschung seines Instruments eher vom Tastengefühl her entwickeln sollte als vom Sehen. Deshalb beginnen meine Tasten-Matrosen, die Klavier, Keyboard, E-Piano oder E-Orgel spielen wollen, die Tasten vorsichtig mit geschlossenen Augen anzutasten, dann in diese „rein zu tauchen“ und den selbst erzeugten Klängen zu lauschen, um selber heraus zu finden, was für „Schätze“ dort verborgen sind.

 

Und so entstehen schon die ersten Geschichten, die ohne Worte aber mit Klängen (ohne Notenkenntnisse!) erzählt werden, um fest zu stellen, dass die Musik eine besondere Sprache ist, die unsere Gefühle ausdrückt und weiter gibt. Sonst hat es keinen Zweck diese Tasten zu drücken!

 

Und da unserer Fantasie keine Grenze gesetzt wird, kann man so eine Reise ewig machen und dabei viel Interessantes und Spannendes aus alten und neuen Zeiten lernen.

 

Bei dem genaueren Betrachten der Tastatur sieht jeder, dass darauf eine bestimmte Ordnung herrscht und so kommen wir allmählich zum Kennenlernen:

  • der Tastennamen und zu neuen Spielen damit 
  • der Anschlagarten der Tasten (non legato, legato, staccato)
  • des Fingersatzes 
  • der ersten Stücke ohne Noten

 

Um die Schüler nicht gleich mit einem „Theorieberg“ zu überfallen, erfolgt der Einstig in die Notenschrift schrittweise, die Notenlängen werden später erklärt. Der Melodierhythmus wird durch das Singen des Liedtextes gelernt, die frei werdenden „Gehirnkapazitäten“ können die Schüler zur Orientierung auf der Tastatur sicherlich sinnvoll nutzen.

Notenwerte und rhythmische Spiele

Foto: Frau Pevzner erklärt junger Schülerin die Rythmuskärtchen

Auf unsrer musikalischen Reise lernen wir auch eine besondere Sprache, die nach der Methode vom ungarischen Komponisten Zoltan Kodaly den Anfängern in vielen Ländern das Erlernen von verschiedenen Rhythmen erleichtert und Spaß macht.

Für Abwechslung im Lernprozess sorgen Spiele mit Rhythmus-Kärtchen, die erst mit Body-Percussion umgesetzt werden und danach auf das Instrument übertragen werden.

 

 

Regelmäßig wiederkehrende Bestandteile meines Klavierunterrichts sind auch:

  • Fingertraining, der Übungen zur Fingerhaltung, zur Kräftigung der Finger und zur Vorbereitung schwieriger Stellen des jeweils folgenden Klavierliedes enthält.
  • Gehörbildung, die von Anfang an kontinuierlich in meinen Unterricht mit Aufgaben u.a. zu Rhythmus-und Tonhöhenunterscheidung einfließt
  • Improvisations-und Kompositionsübungen, die an die Fähigkeiten der Schüler angepasst und immer wieder auf neuer Weise angeboten werden, um ihre Kreativität zu unterstützen und zu fördern.

Ziel meines Unterrichts ist es von Anfang an, Kinder zu begeisterten und kreativen Klavierspielern auszubilden.